Sommerlager 2008 in Schwerin

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Zum Sommerlager 2008 ging es am 15.08. nach Schwerin. Die große Wiese zum Zelten, eine gute Slipanlage und das neue Segelrevier sind gute Bedingungen für ein erfolgreiches Sommerlager. Das Beachvolleyballfeld sowie der märchenhafte Blick aufs Schweriner Schloss machen die Sache natürlich nicht schlechter.
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Eine erhebliche Verbesserung haben wir aus Rostock mitgebracht: Das neue Schlauchboot garantiert die Absicherung auf dem Wasser auch bei schwerem Wetter. Es konnte dank Sponsorenbeiträgen, Spenden, Fördergeldern und Vereinsmitteln nach langer Wartezeit gekauft werden.
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Somit war alles vorbereitet und es konnte endlich losgehen. Bis zu sechs Stunden verbringen die Kinder und Jugendlichen täglich auf dem Wasser. Während die Jüngeren sich erstmal mit dem Boot vertraut machen sowie das richtige Bedienen von Pinne und Schot erlernen, messen die Erfahreneren ihr seglerisches Geschick in kleinen Wettfahrten.
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Wir hätten uns zwar ein paar Sonnenstunden mehr und ein paar Regentropfen weniger gewünscht, aber dafür war der Wind wenigstens ordentlich.
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Man könnte meinen, an Land gehe es nach einem langen Segeltag etwas ruhiger zu. Von Erschöpfung war aber keine Spur. Spiel, Spaß und Bewegung bestimmten auch hier das Bild.
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Eine echte Bereicherung waren die musikalischen Abende, an denen ein Kind seine Gitarre auspackte und damit alle anderen zum Mitsingen anstiftete.
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Nach der ersten Woche gab es für einige ein nasses Erwachen. Am Morgen des Besuchertags waren Teile des Zeltplatzes unter Wasser, weil es die ganze Nacht stark geregnet hatte. Das ganze passiert auch noch ausgerechnet an dem Tag, für den man am Abend zuvor das Zelt aufgeräumt hatte, falls die Eltern reingucken...
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Am Nachmittag war alles halb so wild und spätestens als die Gothaer Versicherung uns mit Gegrilltem, selbstgemachten Salaten und allem was dazugehört verwöhnte, hatte man den Wassereinbruch im Zelt beseitigt und vergessen.
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Derart gestärkt starteten wir in die zweite Woche. Das Wetter wurde nicht besser, unsere seglerischen Fähigkeiten hingegen schon.
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Bei allem Ehrgeiz kam die Freude am Segeln nicht zu kurz.
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Zu einem SVTR-Sommerlager gehört immer auch ein gemeinsamer Stadttag. Also zogen wir unsere besten Sachen an und machten uns auf den Weg. Der führte ins Schweriner Schloss, wo wir ein bisschen Museumsluft schnupperten, und anschließend in die Schweriner Innenstadt.
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Während des Sommerlagers fanden sich auch Gelegenheiten, wo die Betreuer ihr eigenes seglerisches Können testen konnten. Sie führten außerdem den unfreiwilligen Beweis, dass es kein Wundermittel gegen das Kentern gibt.
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Am letzten Abend gab es wie immer eine Abschlussfeier. Ausgelassen feierten wir die vergangenen zwei Wochen, an die wir uns gerne erinnern.
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Am nächsten Morgen hieß es Zelte abreißen, Boote aufladen und zurück nach Rostock. Eine große Hilfe beim Transport der Boote war wieder mal unser Vereinsmitglied Ivo Zotzmann.
Auf ein Wiedersehen in der Saison 2009!
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